Blickt man in die Abteilungen so mancher Firmen, stehen einem die Haare zu Berge. Die IT ist veraltet, Software nicht auf dem neuesten Stand, womöglich noch mit offenen Sicherheitslücken. Prozesse werden noch von Hand gemacht - Digitalisierung Fehlanzeige. Die Infrastruktur ist noch aus grauer Vorzeit - für die bestehende Hardware gibt es nicht mal mehr Ersatzteile. Doch die Risiken werden ignoriert.
Das verblüffende ist jedoch der Unwille dieser Unternehmen, sich mit zeitgerechter IT auseinanderzusetzen. Mit Aufschrei werden Bedenken abgeblock - "IT-Firmen wollen nur Geld machen" oder "Das haben wir immer schon so gemacht", heißt es aus den IT-Abteilungen. Sicherheitsupdates sind nur unwichtiger Firlefanz - man fragt sich, "wann mit den Neuerungen endlich mal schluss sei".
Die Antwort: Nie. Moderner IT-Betrieb steht nie still. Man muss am Ball bleiben und sich laufend mit Neuerungen auseinandersetzen. Neue Technik ist kein Teufelszeug. Zudem geht es nicht nur um abzudeckende Risiken - Digitalisierung ist auch oft eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung. Wenn Prozesse automatisiert oder standardisiert werden können, sinkt die Fehlerquote und der Output wird erhöht.
Mittlerweile gibt es für so ziemlich jeden Anwendungsfall eine Open Source Lösung. Das bedeutet keine oder nur geringe Lizenzkosten für den Betrieb moderner Software. Automation, Sicherheit und Effizienz müssen zu Eckpfeilern in Ihrer IT-Abteilung werden. Alle Mitarbeiter müssen sich dessen bewusst werden und auch aktiv Zeit für Weiterbildung einplanen. Schaffen Sie Prozesse für Modernisierung. Denken Sie im Voraus - nicht erst dann, wenn es zu spät ist.